Von Mexiko in die Welt: Wie Tortillas und Co. den Planeten erobern

Von Mexiko in die Welt: Wie Tortillas und Co. den Planeten erobern

Mexiko überzeugt als beliebtes Reiseland mit seiner reichen Geschichte und Kultur, es beeindruckt die Touristen durch seine lebendigen Farben und von den kilometerlangen Sandstränden wollen wir gar nicht erst beginnen. Das Land der eindrucksvollen Sehenswürdigkeiten hat neben seiner geselligen und gastfreundlichen Bevölkerung aber noch ein weiteres Ass im Ärmel: Mexikanische Gerichte gelten mittlerweile weltweit als köstliche Spezialitäten, die sich an ihrem internationalen Siegeszug erfreuen können.

 

 

Tacos, Empanadas und Tortillas können in Verbindung mit kreativen Gewürzen und einzigartigen Aromen einen außergewöhnlichen Geschmack vorweisen, der sich in der gesamten kulinarischen Szene der Welt einen Namen gemacht hat. Aber wie haben sich die lateinamerikanischen Gerichte voller Erfolg ihren Weg in die große, weite Welt gebahnt? Und wie hat sich deren Siegeszug auf die deutsche Küche ausgewirkt? Wir klären auf!

 

 

Wie hat sich mexikanisches Essen über die ganze Welt verteilt?

Die Globalisierung hat von Wirtschaft über Politik bis hin zur Technologie unglaubliche Verbindungen zwischen Menschen auf der ganzen Welt geschaffen. Wusstest Du aber auch, dass wir unsere kulinarische Vielfalt diesem Prozess zu verdanken haben? So ist unser alltäglicher Genuss von Tortillas, Tacos und Empanadas unter anderem auf den freien Handel, auf die Migrationsbewegungen und auf die Entwicklung des Tourismus zurückzuführen. Allein in Deutschland lassen uns unzählige mexikanische Restaurants unter Einsatz von Tortilla-Presse und Empanada-Maker das Wasser im Munde zusammenlaufen. Auch in den Supermärkten und online lassen sich schnell, einfach und jederzeit mexikanische Gerichte erwerben, die anschließend nach dem Vorbild der lateinamerikanischen Küche auf unseren Tellern landen.

 

 

Fassen wir an dieser Stelle zusammen, dass die mexikanische Küche sich über die letzten Jahrzehnten in Deutschland immer mehr durchgesetzt hat. Die einstige Spezialität ist ein fest verankerter Teil unserer Esskultur geworden, der mittlerweile jedoch nicht mehr ganz so viel mit der lateinamerikanischen Küche gemeinsam hat. Die Geschichte begann mit einer Handvoll Einwanderern aus Mexiko und endete mit eingedeutschten Kochideen, die von Jahr zu Jahr mehr an die deutschen Gaumen angepasst wurden.

 

Die Fusion von mexikanischem Essen und internationalen Gerichten

Mexikanisches Essen geht in unzähligen Restaurants und Fast-Food-Ketten auf der ganzen Welt über die Ladentheke und komplettiert international das Angebot in Lebensmittelgeschäften. Der Spitzenreiter in der Fusion zwischen mexikanischem und einheimischen Essen sind die USA: Hier werden mexikanische Gerichte, wie zum Beispiel Tacos, Tortillas und Empanadas, mit anderen Zutaten versetzt, um sie den vorherrschenden Geschmacksrichtungen anzupassen. Oft werden scharfe Gewürze gegen mildere Soßen eingetauscht, beliebte Tex-Mex-Kombinationen erblicken das Licht der Welt oder die Köstlichkeiten der lateinamerikanischen Küche werden mit einer ordentlichen Portion überbackenem Käse drapiert. Außerdem bevorzugen die US-Feinschmecker Rindfleisch, sodass das in Mexiko weiter verbreitete Schweinefleisch nicht selten aussortiert wird.

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